Persönlichen Liebesroman als besondere Geschenkidee

Stehen auch Sie jedes Jahr am Valentinstag vor der Frage, was schenken? Der Einzelhandel müht sich redlich, uns seine Ideen schmackhaft zu machen. Aber ein wirklich unverwechselbares, ganz persönliches Präsent, das wäre doch mal etwas: Ein persönlicher Liebesroman! Keine Angst, wenn Sie keinerlei Erfahrung im Schreiben haben. Hier erfahren Sie, wie es geht.

Persönlicher Liebesroman mit Plot

Die handelnden Personen könnten Sie selbst sein, Ihr Angebeteter oder Ihre Angebetete, und ein paar Personen um Sie herum. Als erstes brauchen Sie einen Plot, einen Handlungsablauf. Überlegen Sie doch mal, was Ihre Liebe ausmacht. Was haben Sie Spannendes oder Schwieriges miteinander erlebt? Haben Dritte versucht, sich in Ihre Beziehung einzumischen? Klar, am Ende siegt Ihre Liebe! Notieren Sie sich einzelne Begebenheiten dieser Geschichte. Stricken Sie daraus einen „roten Faden“.

Bilder und Dialoge

Damit aus Ihrem Gedankengerüst wirklich ein Roman wird, brauchen Sie gedankliche Bilder. Beschreiben Sie Charaktere und Handlungsorte ausführlich. Erzählen Sie Schritt für Schritt, was passiert ist und lassen Sie die Personen reden. Bei viel Phantasie können Sie statt der realen Personen beispielsweise Tiere agieren lassen. Vielleicht ist Ihr Herzbube ja ohnehin Ihr „Bärchen“, oder nennen Sie Ihre Auserwählte gern „Bienchen“?

Dramaturgie kommt von Dramatik

Damit Ihre Geschichte fesselt, sollten Sie ein paar dramaturgische Tipps berücksichtigen. Bauen Sie allmählich die Spannung auf, führen Sie die Personen immer tiefer hinein ins Geschehen. Zeigen Sie, wie die Akteure plötzlich vor scheinbar unlösbaren Schwierigkeiten stehen, und dann doch einen Weg finden.

Professionelles Layout

Heute bietet fast jedes Computertextprogramm die Möglichkeit, Texte in Buchform auszudrucken. Doch ehe Ihr persönlicher Liebesroman aus dem Drucker kommt, sollten Sie einige formale Schreibregeln beachten. Machen Sie Absätze mit Leerzeilen dazwischen und setzen Sie die wörtliche Rede in Anführungszeichen. Wird das Werk etwas länger, teilen Sie es in einzelne Kapitel ein. Und rechtzeitig anfangen, denn „gut Ding will Weile haben“.

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